Aktuelles

17. Juli 2017 - Die IEQ Schlussfassung liegt vor

Liebe Bürgerinnen und Bürger des Fleckens Liebenau,

der Flecken Liebenau hat bereits im Jahr 2015 beschlossen, für die Ortslage ein sogenanntes "Integriertes energetisches Quartierskonzept" (IEQ) zu erarbeiten. Ziel eines solchen Konzeptes ist die Ausarbeitung einer Handlungsgrundlage für die zukünftige Siedlungsentwicklung unter städtebaulichen, sozialen, demographischen und energetischen Aspekten. Auf der lokalen Ebene sollen damit die von der Bundesregierung festgelegten Klimaschutzziele für die nächsten Jahrzehnte umgesetzt werden.

Wir freuen uns, dass es mit dem jetzt vorliegenden IEQ gelungen ist, eine spannende Diskussion über ganz unterschiedliche Aspekte unseres Ortes zu führen. Daraus lassen sich zahlreiche Ideen und Perspektiven für die zukünftige Entwicklung von Liebenau ableiten. Definiert wurden nicht nur die Ziele im Interesse des Klimaschutzes durch die Verminderung des Strom- und Wärmeverbrauchs. Auch zur Erleichterung des Verkehrsflusses innerhalb des Ortes und der zukünftigen Mobilität über die Gemeindegrenzen hinaus gab es etliche Vorschläge und Anregungen. Wir danken allen, insbesondere dem sehr aktiven Arbeitskreis und dem Planungsbüro, für ihr Engagement bei der Entwicklung dieser Ziele.

Ob es uns letztendlich gelingt, die Vielzahl der Maßnahmen, die in der Übersicht am Ende des Konzeptes zusammengestellt sind, auch mit Leben zu füllen, hängt bei weitem nicht allein von den kommunalen Entscheidungen ab. Eines der zentralen Ziele des Liebenauer IEQ ist von vornherein die Information und Aktivierung der Bevölkerung gewesen. In erster Linie sind natürlich die HauseigentümerInnen angesprochen, aber auch die WohnungsmieterInnen können zu einem Gelingen der Sanierungsziele beitragen. Gerade im Bereich der Energieeffizienz von privaten Geräten und der Wahl der Verkehrsmittel kann jedermann einen Anteil leisten. Wichtig ist uns dabei, dass es gerade nicht darum geht, auf Komfort und Qualität zu verzichten, sondern durch kluge und kreative Lösungen mehr Qualität zu erreichen und dabei möglichst den eigenen Geldbeutel zu schonen.

Ein wichtiger Baustein bei der Umsetzung der Projekte ist und bleibt die aktive Beteiligung der verschiedenen Akteure. Um dieses zu organisieren und zu verstetigen ist geplant, ein so genanntes „Sanierungsmanagement“ einzurichten, dass für die nächsten 3-5 Jahre allen Bürgerinnen und Bürgern unterstützend zur Seite stehen soll. Wir sind zuversichtlich, dass es gelingt, gemeinsam mit dem Sanierungsmanagement effiziente Maßnahmen im Interesse der Lebensqualität und des Klimaschutzes im Flecken Liebenau voranzubringen.

Liebe Bürgerinnen und Bürger, wir bitten Sie, sich weiterhin aktiv in diesen Entwicklungsprozess einzubringen und diesen lebendig und erfolgreich werden zu lassen.

Margit Schmidt, Bürgermeisterin Liebenau Margit Schmidt, Bürgermeisterin

Walter Eisner, Gemeindedirektor Liebenau Walter Eisner, Gemeindedirektor

23. Februar 2017 - Arbeitskreissitzung

Der Arbeitskreis traf sich zum Austausch im Scheunenviertel, Bergstraße 8 in Liebenau.

Thema: Photovoltaik/Stromspeicherung/Vernetzung/Cloud

Herr Dost von der Firma Enerix war als Gast anwesend.

24. Januar 2017 - Arbeitskreissitzung

Die Arbeitskreissitzung für das Quartierskonzept „Liebenau-Ortskern“ fand diesmal in der Kulturscheune, Bergstraße 8 in Liebenau statt. Roland Stahn hat ein Fotoprotokoll mit kurzen Anmerkungen angefertigt. Die nächste Arbeitskreissitzung wird sich mit dem Thema PV/Speicherung/Cloud beschäftigen. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

21. Januar 2017 - Ausflug zur hanseBAU und Bremer Altbautage

Infos und Vorträge

rund um Sanierung und Energieeffizienz / Voller Erfolg für alle Beteiligten

Gemeinsam bummeln, schlendern und sich dabei entspannt informieren

Bürgerinnen und Bürger aus dem Flecken Steyerberg und der Samtgemeinde Liebenau haben sich in Bremen Informationen, Beratung und Unterhaltung rund um die Themen Bauen, Sanieren, Energie sparen, Barrierefreiheit, Gartengestaltung u.v.m. geholt.

Der Ausflug war eine Gemeinschafts-Aktion im Rahmen der Quartierskonzepte Steyerberg und Liebenau. Wie sich herausstellte, war nicht nur die Zugfahrt für die Teilnehmer, sondern auch der Eintritt in die Messehallen kostenlos.

Für diejenigen, die eine Modernisierung eines Altbaus oder gar eine Komplettsanierung geplant hatte, wie einige Mitreisende, waren die 11. Bremer Altbautagen genau richtig. Sie konnten sich zu Themen wie Altbauten, Sanierung und Energieeffizienz beraten lassen und hätten auch gleich Handwerker und Hersteller z. B. für die Badsanierung finden können. Bei mehr als 100 Ausstellern, Vorträgen rund um die Uhr, baupraktischen Vorführungen und an den neutralen Beratungsstellen fanden alle bei den kompetenten Ausstellern die Anregungen und Informationen, die sie gesucht hatten.

„Durchweg positive Resümees auf der gemeinsamen Rückfahrt!“ sagte Bürgermeister Heinz-Jürgen Weber, der Informationen zu Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen sammelte. Der Bauamtsleiter der Samtgemeinde Liebenau, Dieter Korte, zog für die Mitglieder der beiden Liebenauer Arbeitskreise ein ähnliches Fazit: „Die beiden Quartierskonzepte in Liebenau (Waldsiedlung und Ortskern) bearbeiten ja recht unterschiedliche Probleme und Zielsetzungen. Trotzdem lieferte die Messe mit den ausgesprochen vielfältigen Vorträgen, Workshops und gewerblichen Angeboten für jeden Teilnehmer Informationen für nahezu jede Problemstellung. Die Teilnahme an den „Bremer Altbautagen“ war ein voller Erfolg.“

Bildrechte: Foto 1 und 2 Bremer Messe, Foto 3 privat

16. Januar 2017 - Förderung für die E-Mobilität für drei Kommunen

Herr Barthle sagte bei der Übergabe der Bescheide direkt an die anwesenden Gäste gewandt:

Grünes Licht für 45 neue Projekte! Mit unserem Förderprogramm für die Regionen unterstützen wir die kommunalen Akteure beim Aufbau der Elektromobilität vor Ort. Die Nachfrage ist groß, das zeigt: die Elektromobilität ist in der Fläche angekommen.

Der Flecken Steyerberg, die Samtgemeinde Liebenau und die Gemeinde Saerbeck erhalten ihre Mittel für den Aufbau der Elektromobilität vor Ort. weiterlesen

9. Dezember 2016 - Ausstellung im Rathaus Liebenau

Informationen

zur Stadtsanierung und Förderung von Eigenmaßnahmen liefert die vom Bundesumweltministerium erstellte Ausstellung zur „Energetischen Stadtsanierung“

Die Wanderausstellung "Energetische Stadtsanierung"

im Rathaus Liebenau präsentiert Erfahrungen, Handlungsempfehlungen und Praxisbeispiele und kann zu den Öffnungszeiten des Rathauses vom 22.11.2016 bis 09.12.2016 besucht werden. Mit dem 2016 gestarteten KfW-Programm „Energetische Stadtsanierung“ wird sowohl für den Ortskern von Liebenau als auch für die Waldsiedlung die städtebauliche und energetische Sanierung als ein Handlungsschwerpunkt definiert. Energieeinsparung, Energieeffizienz und der Ausbau der erneuerbaren Energien werden dabei quartiersbezogen und ganzheitlich betrachtet.

Die Ausstellung richtet sich an Privatpersonen, Bauherren, Planer, zukünftige Hauseigentümer und interessierte Bürger. Auf 19 Informationstafeln werden verschiedene Themen wie „Sanierungsmanagement“, „Finanzierung“ oder „Aktivierung privater Eigentümer“ betrachtet.

Ziel aller Bemühungen ist die deutliche Reduzierung der Treibhausgasemissionen bei gleichzeitiger Verbesserung des Wohnumfeldes und der Lebensqualität für alle Bewohner. Charakteristisch für diesen integrierten Ansatz sind:

  • die Betrachtung von städtebaulichen, funktionalen und infrastrukturellen Zusammenhängen von der Grundstücksebene bis zum Straßenzug/Ortsteil
  • die Zusammenführung der Themenfelder Energie, Mobilität, Klimaschutz, Immobilienwirtschaft, altersgerechter Umbau, Baukultur und Soziales
  • die intensive Beteiligung von Bürgern während des gesamten Prozesses und bei der Umsetzung, deren nachhaltige Verstetigung ein wichtiger Bestandteil des auf die konzeptionelle Arbeit folgenden Sanierungsmanagements ist.

Mit dem Sanierungsmanagement bietet sich die Möglichkeit, den Prozess der energetischen Stadtsanierung langfristig zu begleiten. Die Aufgabe des Managements ist, die Bürgerinnen und Bürger zu aktivieren, für das ganzheitliche Thema zu begeistern und natürlich die finanziellen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen abzusichern.

Im Landkreis Nienburg sind der Flecken Liebenau und der Flecken Steyerberg die ersten Kommunen, die ihren Bürgerinnen und Bürgern die Chancen der energetischen Stadtsanierung eröffnen. Die (ausgesprochen positiven) Erfahrungen sind auf den Informationstafeln als kurzer Steckbrief dokumentiert.

Die Fotos zeigen Mitglieder des aus Bürgern und Fachleuten gegründeten Arbeitskreises beim Aufbau der Ausstellung im Foyer des Rathauses.

21. November 2016 - Arbeitskreissitzung

Herr Stahn von der Sweco informierte den Arbeitskreis zunächst über die allgemeinen Ziele der energetischen Quartiersanierung und berichtete über die bislang ermittelten Energieverbräuche in dem Quartier.

Über den Stand der Betrachtung der städtebaulichen Besonderheiten informierte Herr Tönsing. Dabei ging es im Wesentlichen um die Verkehrsbeziehungen, die Erreichbarkeit von öffentlichen Einrichtungen und die städtebaulichen Probleme durch Leerstände und teilweise verfallene Häuser, aber auch um gute Beispiele, die bereits jetzt umgesetzt werden. Solche Lösungsansätze und Potenziale sollen in den nächsten Monaten vertieft werden.

Zum Thema Mobilität berichtete Herr Korte, dass die Samtgemeinde Liebenau gemeinsam mit dem Flecken Steyerberg und der Gemeinde Saerbeck erst vor wenigen Tagen eine Förderung für die Erstellung eines Mobilitätskonzepts erhalten hätte. Das Konzept mit dem Titel „Neue Wege zur nachhaltigen Mobilität in ländlichen Kommunen“ soll im Jahr 2017 aufgestellt werden. Arbeitskreis-Mitglieder finden weitere Informationen im internen Bereich.

Bürgerinnen und Bürger werden informiert

Energetische Stadtsanierung im Quartier Liebenau

Zur Information der Bürgerinnen und Bürger haben die Experten der Sweco GmbH aus Bremen einen Pressetext vorbereitet:

Weiterführende Informationen

Hinter diesem etwas sperrigen Begriff verbirgt sich ein Programm des Bundesumweltministeriums, das die Gemeinde Liebenau für die künftige Entwicklung des Ortes nutzen möchte.

Sie hat dazu ein Fachbüro aus Bremen mit der Erstellung eines „integrierten Quartierskonzepts“ beauftragt. Anfang September haben die Experten bereits in einer Bürgerversammlung, zu der knapp 50 Besucher kamen, über die Zielsetzungen und die Vorgehensweise informiert. Besonders interessant für die Zuhörer war der Hinweis, dass für die Umsetzung der späteren Maßnahmenvorschläge steuerliche Vorteile und Fördermöglichkeiten genutzt werden können.

Ob Dachsanierung, Fensteraustausch oder energieeffiziente Heizung - Bürgerinnen und Bürger profitieren, wenn sie ihr Eigenheim energetisch auf den neusten Stand bringen. Sowohl private Haushalte, als auch Unternehmen können Maßnahmen zur Energieeinsparung bis zu 100% in einem Zeitraum von 12 Jahren steuerlich geltend machen, wenn die Gemeinde das Quartier als städtisches Sanierungsgebiet ausgewiesen hat. „Genau das ist die Absicht der Gemeinde“, so Fachbereichsleiterleiter Dieter Korte, der den Prozess von Seiten der Gemeinde koordiniert.
Für energetische Sanierungen und beispielweise den Einsatz besonders energieeffizienter Maschinen und Geräte stehen zudem Fördermittel der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und anderer Institutionen zur Verfügung, die ebenfalls von Immobilienbesitzern oder Gewerbetreibenden des Quartiers genutzt werden können. Es handelt sich dabei um Zuschüsse oder aber zinsverbilligte Kredite, für die teilweise auch Tilgungszuschüsse gewährt werden. Alle Immobilienbesitzer können sich nach Fertigstellung des Quartierskonzepts zudem kostenlos durch ein so genanntes Sanierungsmanagement zu den geplanten Sanierungsmaßnahmen beraten lassen.

Doch in einem „integrierten Quartierskonzept“ geht es nicht nur um Energie- und Klimaschutzaspekte, sondern auch um städtebauliche Gesichtspunkte. Hiervon verspricht sich die Gemeinde Liebenau wertvolle Hinweise auf die künftige Entwicklung des Ortes, denn die Experten aus Bremen nehmen in der Bestandsaufnahme die guten aber auch die schlechten Seiten Liebenaus unter die Lupe. Städtebauliche Missstände werden ebenso angesprochen wie Aspekte des Verkehrs. Gerade im Bereich Verkehr werden einerseits viel Energie verbraucht und klimaschädliche Treibhausgase produziert, andererseits ist der Gebrauch des Autos im ländlichen Raum nach wie vor nicht wegzudenken. Aber, so die Experten, vielleicht gibt es Möglichkeiten, den Verkehr in Liebenau wenigstens zu verringern.

Über diese und alle anderen Fragestellungen diskutieren die Planer aus Bremen mit Bürgerinnen und Bürgern aus Liebenau in einem planungsbegleitenden Arbeitskreis. „Die Mitwirkung der Experten vor Ort“, wie Projektleiter Roland Stahn von der Sweco GmbH aus Bremen die Arbeitskreismitglieder bezeichnet, „sind unverzichtbar für die Bewertung der aktuellen Situation und die Formulierung von Zielsetzungen.“ Ein großer Teil der Arbeitskreismitglieder hat sich im Rahmen der Bürgerversammlung zur Teilnahme bereiterklärt. Die Gemeinde Liebenau legt großen Wert auf einen transparenten Planungsprozess und wird deshalb auch auf ihrer Homepage einen eigenen Menüpunkt über das Quartierskonzept einrichten. Hier kann sich jeder Interessierte über das Verfahren und den aktuellen Sachstand informieren. Spätestens im Frühsommer 2017 soll das Konzept fertig sein. Die Ergebnisse sollen dann in einer weiteren Bürgerversammlung vorgestellt werden.

Die Gemeinde Liebenau freut sich auch über den Umstand, dass die Kosten für das Konzept zu 95% von Bund und Land übernommen werden. Der Blick in die Zukunft ist deshalb fast umsonst. „Eine Chance für Liebenau, die sich so schnell nicht wieder bieten wird“, so Dieter Korte.

Städtebauliche Missstände beseitigen

Energetische Stadtsanierung in Liebenau: Klima schützen und Geld sparen

Erste Bürgerversammlung gibt Startschuss für die öffentliche Beteiligung am Quartierskonzept für den Ortskern Liebenau. Knapp 50 Besucher verfolgten interessiert den Ausführungen der Stadtplaner Roland Stahn und Constantin Tönsing bei der ersten Versammlung am 1. September 2016 im Hotel Sieling in Liebenau.

Fotoprotokoll zur 1. Bürgerversammlung

Einladung zur ersten Bürgerversammlung

Plakat, Einladung zur Bürgerversammlung

Am 1. September 2016 ab 19 Uhr stellen die Gemeinde Liebenau und die Experten vom beauftragten Planungsbüro aus Bremen dieses Vorhaben im Rahmen einer Quartiersversammlung der Öffentlichkeit vor.

Alle Interessierten sind ins Hotel Sieling eingeladen.

Wir brauchen Vorbilder

Liebenau sucht für ein Energiekonzept Hausbesitzer, die sanieren wollen

Der Flecken Liebenau will zum Klimaschutz beitragen, weniger CO2-Ausstoß, mehr Energieeinsparung. Dazu sucht der Flecken Liebenau Hauseigentümer, die als Vorbilder ihre Häuser energetisch sanieren wollen. Das Quartierskonzept (Quartier steht für das Untersuchungsgebiet) soll zum einen die Energieverbräuche mit den CO2-Belastungen aufzeigen, zum anderen soll es aber auch die wirtschaftlichen und energetischen Einsparpotenziale ermitteln.

Bauamtsleiter Dieter Korte ist überzeugt:

„Energie sparen und effizient nutzen, bedeutet zugleich mögliches Kaufkraftpotential in anderen Bereichen zu erhöhen. Hierdurch können wiederum Einkommen und Beschäftigung erhöht bzw. gesichert werden. Durch Energieeinsparung und Energieeffizienz kann auch im öffentlichen Bereich der finanzielle Aufwand für Energie reduziert werden.“ Besonders um den Ortskern herum weisen die in den 1959er- bis 1970er-Jahren errichteten Gebäude, bis auf wenige Ausnahmen, ein hohes energetisches Sanierungspotential auf. Ziele des Konzepts sind:

  • Gebäudesanierung
  • Umrüstung der Infrastrukturen, insbesondere Leitungsnetze
  • (Nach-)Nutzung von Brachen und Rückbauflächen
  • Ressourcen sparende Quartierentwicklung
  • Energiesparende Verkehrsmittel
  • Verringerung des Verkehrsaufkommens

Im Energetischen Quartierskonzept sollen Missstände analysiert und Maßnahmenvorschläge und Ziele formuliert werden, die die städtebauliche Situation und den Verkehr berücksichtigen. Das energetische Quartierskonzept ist derzeit das mit Abstand attraktivste Projekt im Rahmen des kommunalen Klimaschutzes. Es richtet sich zunächst an die Gemeinde, die die Aufgabe hat, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern wesentliche Fragen der zukünftigen Energieversorgung im Ort zu klären. Hierbei werden auch Fragen zur Wohnqualität, zum demografischen Wandel und die Zukunft der Infrastruktur berücksichtigt.

„Die Harke“ berichtete in Ihrer Ausgabe vom 2. Februar 2016 über das Konzept.